Die

Wirbelschichtanlage

mit integrierter Abwärmenutzung

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Wirbelschichtanlage

Rohbraunkohle hat einen hohen natürlichen Wassergehalt von bis zu 60%. Dieses eingelagerte Wasser verschlechtert die Verbrennung der Kohle, daher muss jeder industriellen Nutzung eine Trocknung vorgeschaltet sein, um möglichst viel Wasser aus der Kohle zu entfernen.

In konventionellen Braunkohlenkraftwerken wird die Kohle getrocknet, indem ein Teil der bei der Verbrennung entstehenden Rauchgase aus den Kraftwerkskesseln dem Rauchgasstrom entnommen und mit der feuchten Rohbraunkohle zusammengeführt wird. Die zur Trocknung der Kohle aufgewandte Verdampfungswärme geht im Prozess verloren. Dieser Prozess kostet vergleichsweise viel Energie, die für die Stromerzeugung nicht zur Verfügung steht. Die Folge: Es muss insgesamt mehr Kohle verbrannt werden, was wiederum einen höheren CO2-Ausstoß nach sich zieht.

Die Wirbelschichttrocknung – eine Eigenentwicklung von RWE Power – ist ein energetisch günstigeres Trocknungsverfahren, bei dem weniger Abwärme ungenutzt bleibt. Diese Technologie wird bereits seit 1993 in einer kleinen Anlage in Frechen erfolgreich erprobt. Im Kraftwerk Niederaußem ist 2008 eine große WTA -Prototypanlage in Betrieb gegangen. Dem BoA - Block vorgeschaltet, soll sie etwa 20 bis 30 Prozent Rohbraunkohle vortrocknen und dabei den wirtschaftlichen und technischen Nutzen der Wirbelschichttrocknung im Dauerbetrieb unter Beweis. Bei künftigen Braunkohlenkraftwerken soll das WTA - Verfahren zu einer weiteren Wirkungsgradsteigerung um etwa vier Prozentpunkte auf dann bis zu 48 Prozent führen.

 

 

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